my love

Manchmal hört sich "Liebe" so schwammig an, so undefiniert und jedes mal, wenn ich es sage, meine ich doch so unendlich viel mehr damit. Trotzdem kann ich nicht ansatzweise ausdrücken was ich fühle, wenn ich dieses Wort in den Mund nehme. In manchen Momenten schreien es meine Gedanken unendlich laut. Zum Beispiel, wenn er mal wieder so blöd ist, dass es schon fast wieder süß ist. Wenn ich in seinen Armen liege und das Gefühl habe, die ganze Welt ist in Ordnung und selbst dann, wenn ich eigentlich sauer auf ihn sein will, selbst dann liebe ich ihn. Man kann gar nicht anders, als ihn lieben. Jede blöde Bemerkung von ihm, lässt einem keine andere Wahl, als sich unwiderruflich in ihn zu verlieben. Wenn er dich mit diesem Blick ansieht, der eine Mischung aus Verwirrung und Zuneigung ist. Ich liebe alles an ihm, seine schräge Art, seine Sturheit, diesen Drang immer Diskutieren zu müssen und ja ich liebe es sogar, wenn er mich bemuttert. Ich liebe es so sehr, wie ich es gleichzeitig hasse. Ich liebe es, dass wir so herrlich unkompliziert sind und unsere Beziehung mein Halt ist. Unsere Diskussionen, neben ihm auf zu wachen und am aller meisten liebe ich es, dass wir beide wissen, dass Liebe nicht der ständige Kitsch ist, der immer und überall angepriesen wird. Dass auch Tiefen dazu gehören und, dass man eben nun mal nicht immer auf Wolke 7 schweben kann. Deshalb ist unsere Liebe so echt und bodenständig. Ich bin mittlerweile so weit, dass ich sagen kann, noch nie etwas so intensiv gespürt zu haben, wie das Gefühl wenn mein Idiot neben mir im Auto sitzt und die ängstliche Aura um ihn herum schon fast zu sehen ist.


 Liebe ist, 
wenn man sich für diesen Moment keinen anderen
 an seiner Seite vorstellen kann
 und genau an diesem Punkt,
bin ich angekommen.

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