es zerbricht etwas in mir, mit jedem wort mehr
Habe keinen Boden mehr unter den Füßen, ich falle. Diese Leere umhüllt mich und gibt mich nicht mehr frei, sie quält. Alleine fühle ich mich, so schrecklich verlassen und hintergangen. Als ob jeder hinter meinem Rücken über mich reden würde, weil sie es alle wussten. Sie zerreisen sich das Maul, lachen. Ich, die Witzfigur. Es fühlt sich an als zerbricht alles in millionen Scherben, ein Meer voll Tränen und dann der Aufknall. Kann meine Arme und Beine nicht mehr bewegen, alles tut weh. Kann nicht schreien, meine Kehle verstummt. Die Kirchturmuhr schlägt Mitternacht, zwölf Schläge und mit jedem Schlag fällt mir das Atmen schwerer. Wenn mich jemand findet, dann rette er mich bitte nicht. Ich will hier liegen und warten, warten bis alles besser wird.

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