Manchmal muss man den Menschen den man am meisten liebt loslassen, selbst wenn man weiß, dass man ohne ihn nicht klar kommt. 
Und ich hab dich losgelassen, obwohl ich wusste, dass es ohne dich um einiges schwerer wird. Dich so zu sehen, hat mir die Luft abgeschnürt. Doch dieser Schmerz war noch der erträglichste von allen. Mein Herz hat geblutet, mein Kopf hat gepocht, meine Hände gezittert und meine Augen getränt. Ich wäre am liebsten umgedreht und weggegangen, einfach so. Aber das hätte die Situation auch nicht besser gemacht. Ich glaube es gibt nichts, was die Situation hätte besser machen können. Zwischen uns existierte nur diese peinliche Stille, hörtest du auch das Pochen meines Pulses? Ich konnte förmlich spüren, wie das Blut durch meine Adern floss. Ich zwang mich immer wieder dich anzusehen, auch wenn dein Blick Bände sprach. Diese Ausdruckslosigkeit, die Leere in deinen Augen, schlimmer als jede Ohrfeige. Ich drückte deine Hand so fest ich konnte damit du merkst, dass es mir genauso schwer fällt los zulassen. Du warst der Eine, bei dem ich von vorne an wusste, dass ich dich bedingungslos lieben werde und ich habe mein Wort bis heute gehalten. Ich habe keine Sekunde aufgehört dich zu lieben, im Gegenteil. Meine Liebe ist von Tag zu Tag gewachsen. Ich bereue keine Sekunde, die ich mit dir verbracht habe. Wenn ich ehrlich bin, warst du das Beste was mir passieren konnte. Ich bereue es nicht dich zu lieben, ich bin stolz darauf so einen Jungen wie dich zu lieben. Vielleicht erscheine ich dir Kalt und Herzlos, doch du sollst wissen, dass in mir drin eine Welt zusammen gebrochen ist. Ich glaube dran, dass der Mensch elektrisch ist, denn seitdem du weg bist, bin ich ohne Strom. Ich fühle mich ausgeknocked, antriebslos. Sag mir wann hört das auf?






Deine Rosen, sie stehen neben meinem Bett
und glaube mir, selbst wenn alle 5 Rosen verblüht sind, wird es nicht mal ansatzweise besser sein.

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