Manchmal wünsche ich mir einen kleinen Hund, damit ich sobald ich nachdenken muss einen Grund habe raus zu gehen. Ohne diese ständigen Fragen : Wo gehst du hin? wann kommst du wieder? Außerdem hätte ich einen treuen Begleiter, jemand der mich genauso liebt wie ich ihn, der mich nicht verletzt und mich tröstet wenn ich traurig bin. Doch momentan fühle ich mich schrecklich alleine, hörst du das? Nein? Ich auch nicht, es ist still. Leere Stille, leere Gedanken, leere Momente. Ein leeres Nichts voll von dir, eine klaffende Wunde die meine Bauchdecke zerreist. Ein dröhnender Kopfschmerz der mich schreien lässt. Ich erschrecke mich vor mir selbst, sehne mich nach dir. Weiß, dass es falsch ist, fühle nur diese Leere, den Schmerz, den Hass und die Wut. Ich drohe zu versinken im Nichts. Einsamkeit, oh Einsamkeit. Ich kann nichts anderes tun als die Wand anzustarren, ich will die diese Schwäche nicht zeigen. Will dir diesen Triumph nicht gönnen mich weinen zu sehen. Abstand wäre gut, irgendwohin weit weg von dir, irgendwohin wo du mich nicht mehr verletzen kannst. Doch egal wie weit ich renne, es ist nicht weit genug weg um dich zu vergessen. Manchmal da frage ich mich ob wirklich schon jede Chance vertan ist. Meinst du nicht wir könnten noch einmal von vorne anfangen?
Die Hoffnung stirbt zuletzt
aber sie stirbt..

Kommentare
Kommentar veröffentlichen