Wir tun uns weh, gegenseitig, unbeabsichtigt und trotzdem mit vollem Bewusstsein.

Weißt du was gestern war, was heute ist und was morgen sein wird? Sind wir dann immer noch so glücklich, frei und unbeschwert. Können wir uns dann immer noch von der Strömung des Lebens tragen lassen ohne dran zu denken was als nächstes geschieht, oder knallen wir auf den harten Boden der Realität und brechen uns alle Knochen? Habe Angst dich los zulassen, doch mehr Angst habe ich davor dran kaputt zu gehen. Angst am Ende wieder alleine da zustehen, mit gebrochenem Herzen, am Rande der Verzweiflung. Ich stehe irgendwo zwischen Liebe und Hass, weiß nicht wo hin, wie weit ich gehen darf und wie lange ich dafür brauche. Weiß nur, dass mein Herz vor Liebe übersprudelt und diese Liebe mich blind sein lässt. Ich brauche nur in deine Augen zu gucken um alles um mich rum zu vergessen, brauche nur deine Stimme zu hören um zu schweben. Ich weiß, dass irgendwann der Tag kommt an dem du nicht mehr zu mir gehören wirst, an dem wir wieder unsere eigenen Wege gehen und uns nicht mehr als die Erinnerung bleibt. Doch ich habe Angst das erst zu registrieren wenn es schon längst zu spät ist, wenn du schon längst nicht mehr zu mir gehörst. 

Mir hält jemand von hinten die Augen zu und ich weiß genau, dass du es bist. Ich drehe mich um und schließe dich in die Arme. Du küsst mich und wir sehen uns in die Augen, wir lächeln uns an und ich bin glücklich. Doch in diesem Moment ruinierst du wieder alles mit einem deiner dummen Sprüche, ich rolle mit den Augen, drehe mich um und gehe. Ich blicke über meine Schulter, doch du stehst nur da und schaust mir verwirrt hinterher. Als ich draußen auf dem Schulhof stehe kommen mir die Tränen, ich hätte nicht gehen sollen. Ich überlege ob ich wieder umkehren soll doch dieses mal will ich nicht wieder angekrochen kommen, vielleicht merkst du jetzt endlich wie weh sowas tut. Ich hoffe es... (c)




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